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1/9/2016

Vernissage Katja Wunderling // Sitar-Konzert Surendra

Katja Wunderling verbindet Traditionen aus Malerei und Zeichnung mit ästhetischen Erfahrungen, welche die Künstlerin aus dem unmittelbaren Umgang mit Naturmaterialien gewinnt. Aus der variationsreichen Verknüpfung beider Elemente entwickelte sie in den letzten Jahrzehnten eine Vielfalt individueller Einzelwerke. In ihrer aktuellen p91-Ausstellung konzentriert sie sich nun auf zwei entgegengesetzte Pole innerhalb ihres Gesamtwerks: einerseits dreidimensionale Objekte aus Pflanzenteilen und andererseits farbstarke Arbeiten auf Papier. In Sachen Farbintensität schlägt sie dabei einen Bogen zurück zu ihren eigenen Wurzeln. Als Kunststudentin war sie nach Indien gereist, um die kraftvollen optischen Erfahrungen, welche ihr dieses Land und seine Menschen boten, in ihr Werk aufzunehmen. Katja Wunderling gehörte zu jener westlichen Jugendgeneration des 20. Jahrhunderts, für die das alte Traumland der Europäer eine neue Relevanz im Denken, Fühlen, Erleben erlangt hatte. Heute erscheint diese Phase unserer Kulturgeschichte seltsam entrückt. Um der Fragestellung nachzuspüren, inwieweit der Mythos Indien innerhalb unserer derzeitigen Lebensphilosophie noch eine wichtige Rolle spielen kann, lud p91 Surendra Lutz Strathmeyer ein, im Rahmen der Vernissage, ein Sitar-Konzert zu geben. 

Surendra Lutz Strathmeyer 
wurde 1960 in Regensburg geboren. Er studierte in seiner Heimatstadt und am Nürnberger Musikkonservatorium Violine, Viola und Gesang. Sein musikalisches Spektrum umspannte Klassik wie Rock-Jazz. 1982 lernte er in Varanasi die klassische indische Musik kennen, welche von da an zum Zentrum seiner Kunst wurde. Er studierte das Sitar-Spiel bei herausragenden Lehrern in Indien und erhielt den Musiker-Ehrennamen Surendra. Die alten Regeln nordindischer Raga-Musik und anderer indischer Traditionen nutzt er als Rahmen für seine freien Improvisationen, die für ihn eine Verwandtschaft zu europäisch-amerikanischen Jazz-Ideen besitzen. Ihm geht es darum die außerordentlichen Klangmöglichkeiten der Sitar im Zusammenspiel mit der lebendigen Rhythmik der Tabla zu nutzen, um Power und Energie zur Entfaltung zu bringen. Seit langem spielt Surendra gemeinsam mit Paul Kolep an der Tabla und Sonja Löffelmann an der Tambura. Beide werden ihn auch bei seinem p91-Konzert begleiten.
Eintritt frei!

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